31 Mai 2013

TheaterMethoden für gemeinschaftliche Zukunftsforschung in Einrichtungen und Unternehmen

gemeinschaftliche Zukunftsforschung an den Themen der Teilnehmenden

eine
neue Plattform für die Erweiterung von Coaching und Erfahrungslernen

zu gemeinschaftlicher Forschung in kurzzeitigen Gruppen unter Anleitung von Coaches des VisionsTheater

unter Einbeziehung von Umfeld und Communities,

langfristiger Perspektiven zwischen transition towns und politischer Entwicklung
eigene Perspektiven und die Sicht von KollegInnen darauf

kurze Vorstellung von Gesprächsimpulsen der Kleingruppen in gemeinsamen Szenen,
Dekodierung der Anliegen in den Bildern durch die Gesamtgruppe

Entwicklung von persönlichen und gemeinsamen Perspektiven im angeleiteten Story Telling
Nachbesprechung im Radio:
In der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4
damit es in öffentlichen Einrichtungen auch in die Zukunft weiter geht ...


10 Juli 2010

Ich konnte nur ihren Ball nicht erkennen ...


Ich konnte nur ihren Ball nicht erkennen ...

Eine wunderbar gespielte Anmach-Szene Pamuzinda auf Frauenchiemsee 2010


Eine wunderbar gespielte Anmach-Szene
Pamuzinda auf Frauenchiemsee 2010

Eine wunderbar gespielte Anmach-Szene

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Eine wunderbar gespielte Anmach-Szene
Pamuzinda auf Frauenchiemsee 2010 bei einer Veranstaltung von youventus

Pamuzinda auf Frauenchiemsee 2010


Pamuzinda auf Frauenchiemsee 2010

Ein teil Konzert, ein Teil Theater: Und am Ende tanzt das Publikum zu den mitreissenden traditionellen Rhythmen aus dem südlichen Afrika, Simbabwe

Verwurzelung


Verwurzelung in früheren Jahrhunderten: Alter läßt sich nicht wieder herstellen!
Die mittelalterlichen Linden auf dem Höhepunkt von Frauenchiemsee

Juli 2010


Äbtissinnenhut auf Frauenchiemsee

Juli 2010


Quellenorte im Bayrischen Volksmusikarchiv

Juli 2010


Mein Sommervergnügen: Vom Feldherrenhügel im Süden des Feldmochinger See

Juli 2010


Patti Smith signiert für Christine

01 Januar 2010

Klima und Kultur in der Gesellschaft

Theatrale Aktionsforschung zu Klimawandel, Krisenvorsorge und Lebenslust

Natürlich fehlen die Apathie und Depression in unserem Titel, denn sie sind der Ausgangspunkt und das Negativ unseres Zieles:

Auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Feldforschung, aktvierender und persönlicher Befragung und langfristiger pädagogischer Projekte tauschen wir Reaktionen und Antwortversuche, personale Katastrophen und betriebliche Anspannungen, jugendliche Langeweile und Orientierungslosigkeit, genau so wie Unzufriedenheit und Unverständnis des Alters in Szenen aus und stellen szenische Dialoge der gemeinsamen Bewusstseinsbildung her, um Grundlagen für gemeinsames Handeln im eigenen Umkreis zu schaffen.


Einbezogene Arbeitsfelder und angefragte Arbeitspartner:

Hochschule München, Angewandte Sozialwissenschaften

Mehrgenerationenhaus am Harthof, Xenos-Projekt im ETC e.V.

Euro-Trainings-Centre e.V. Jugendliche in der Berufsvorbereitung

Pädagogik-Studierende (selbstorganisiertes Projekt an der LMU)

Agendakoordination Eine Welt

Nord-Süd-Forum München, EineWeltHaus,

Paulo-Freire-Gesellschaft im zbb e.V. München

Kultur auf Rädern,

Initiative für ein Grundeinkommen

Radio Lora 92,4 als Medium und Organisation

Austausch mit attac Aktionen und attac Bildung, Gruppen im Bildungsstreik

Yorick Theaterfachschule

youventus international Entwicklungspartnerschaften im zbb e.V.

Projektumfang:

Vier langfristige Arbeits- und Forschungsgruppen mit 30 Arbeitstreffen, 8 Aufführungen

öffentliche Forum-Theaterworkshops

Forumtheater-Aufführungen

Beteiligung an Bürgerrechts-, Partnerschafts- und Klima-Veranstaltungen der LH München

Vermittlung der Grundlagen des Community-Organizing


Nachhaltigkeit:

Alle Teilnehmenden sind so weit in den Projekten einbezogen, dass sie in ihren Umkreisen als langfristig wirksame Koordinierende weiterarbeiten können.


13 März 2005

culture jamming mit theater - methoden

theater spielt schon immer mit den symbolen, vor allem, um gemeinsam und öffentlich zu klären, welche regeln sich die gesellschaft zu den dargestellten themen und den problematiken und tabus dahinter gibt. 

tabu: verboten und heilig: 

und immer auch hinterfragt, sonst wird das tabu zum popanz, wie bei uns der besitz. 

 besitz ist heiliger als leben: sagen unsere richter mit ihren urteilen, die sehr oft kleine klauer strenger bestrafen als strassenmörder, die ihre verkehrsopfer im namen der geschwindigkeit erlegten. 

solche aussagen muss sich ein ernst zu nehmender mensch sicherheitshalber verkneifen, das schädigt das renommee, aber der hofnarr, das kabarett, manchmal sogar das offizielle theater können sich die freiheit nehmen, die heiligen kriterien zu hinterfragen. 

ein problem im umgang damit ist dabei der zu grosse ernst, mit dem das theater bei uns meist verknüpft wird: der ernst der spielenden, das einnehmen und ausleben einer anderen rolle, die erprobung von emotionen und reaktionen. 

 ironie ist etwas anderes, und gut gemeint meist das gegenteil von gut. erst musst du theater in seiner auswirkung denken können, um dann unsichtbares theater entwerfen und spielen zu können. 

theater können: spielen und wieder aussteigen, rollen und regie gleichzeitig denken können, um die realität in deinem kopf spielen zu lassen. wenn du dann noch deinen kopf und seine geschichten mit den geschichten und köpfen der menschen um dich herum abstimmen - einstimmen - klingen lassen kannst, bist du am weg: 

unsichtbares theater nimmt alltags-szenen und lässt sie laufen, bis die anderen - unvorbereiteten teilnehmenden die szenen verändern. lass sie handeln: das ist die machtvollste inszenierung. bedingung: du musst an sie glauben, ihnen trauen. im endeffekt: sie lieben lernen. zu jamming: http://freischwimmer.net/jamming.htm

  Orfeo: Entwurf für eine politische Verführung 

Den Weg vom persönlichen Angerührt-Sein ... ... zur ansprechenden politischen Aktion 

Seltsam diskret verhalten sich viele meiner Freundinnen und Freunde, wenn es um Themen und Aktionen von attac geht: klingt zu aggressiv ... und was es an diversen - natürlich ernst zu nehmenden - Begründungen gibt, sich von schwierigen politischen Auseinandersetzungen fern zu halten. "attacies" nehmen das offenbar nur am Rande wahr: Je grösser die Mission, desto kleiner der Kreis 

... was nicht sehr demokratisch, aber sehr sehr avantgardistisch kommt. Und da ich beide Seiten kenne, beunruhigt es mich etwas, die Vergeudung der Energien zu erleben, die heroische Seite der Kompetenz, aber auch die kleine Verzweiflung dazwischen, wenn doch mehr Arbeit mit weniger Echo belohnt wird. Da - zwischen eine Theatergruppe anzusiedeln, die beide Seiten aushält und respektiert, die aus der Spannung der Menschen eine Spannung der Aufführung machen kann, eine neue Form von Aufführung entwirft - das reizt mich. 

Start: Ein offener Workshop zu Theater-Methoden 

Salat: Mix aus rohen Fakten und korrespondierenden Zutaten 

 Suppe: Kräftig durchgezogene Realitäten und Erfahrungen 

 First: Vegan ernährtes Lamm an Rosmarin-Büscheln: Opfer-Haltungen 

Secundo: Raubfisch als Lern- und Arbeitsform 

Dessert: Flammende Herzen umrahmt von kühlen Gedanken. 

Dazu kühles Wasser, ein voller Wein, nach Bedarf Kaffee, Zigarren die Eigenarten der Einzelnen unterstreichend und Respekt fördernd. 

Im Klartext: Menüs entwickeln, die den eigenen Genuss zur Einladung werden lassen ...