07 Februar 2014

Forumtheater und Foren-Moderation


Ein Forum ist seit griechisch-römischen Zeiten eine Runde, um miteinander kommunizieren zu können.

Hierzulande werden wir fast immer zum Vortrag wie im Kino aufgereiht: Hinterköpfe vor Augen, nicht dialogbereit.

Ein rundes Forum geht in jedem nicht fest bestuhlten Saal, wird aber selten gemacht: Angst vor der Beteiligung?

Forumtheater hat eine fixe Form: Ein Spielleiter stellt eine Szene vor und die Regeln: Beim zweiten Durchlauf an der Stelle STOP rufen, ab der die Situation verändert werden soll, das vorgestellte Dilemma vielleicht zu lösen ist.
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Dafür dürfen auch Helfende mobilisiert werden, notfalls bringt uns ein Gespräch mit Nachbarn zu neuen Ideen.

http://Forumtheater.wikispaces.com
http://fritz-letsch.jimdo.com

11 Januar 2014

die Kriegshetzer in die vordersten Schützengräben stellen: Ausstellung bis 12.1. im Gasteig München: Ja, Kinder, es ist Krieg ...

die Kriegshetzer in die vordersten Schützengräben stellen:
forderte Herr Kaulbach 1917, nach dem er vor dem Krieg noch eine stolze Germania präsentiert hatte. 

Im ersten Weltkrieg, der so begeistert und fröhlich begann, verlor der Kaiser seine Macht: 

Dann sollten die Bürger einen Frieden bezahlen,

10 Januar 2014

das Konzept für ein Interview in der Community-Entwicklung

Notizen, systematisieren
Ein Notizblatt für die Interviews: Das Strichmännchen & Stichworte


das Konzept für ein Interview in der Community-Entwicklung beginnt mit einigen ersten Stichworten, möglichst einfach:

Was interessiert den Menschen gegenüber, wo wird er engagiert, was möchte er oder sie verändern: Die Punkte, Nachbarn zu verknüpfen, gemeinsam wirksam zu werden.

die Villa Waldberta im Januar: Musik - Musik -Musik

 

Newsletter im Januar 2014

ES WAR EIN KLANG – Improvisierte Musik erzählt neue Märchen
Mittwoch, den 15. Januar 2014 um 20:00 Uhr
Black Box im Gasteig / München; Eintritt 15 €

Unter dem Titel "Es war ein Klang" erzählt der amerikanische Sänger und Erfinder des Kultformats „Same Old Song“ im Milla Club JJ Jones, 2013 Stipendiat der städtischen Künstlerresidenz Villa Waldberta, neue alte Geschichten mit improvisierter Musik. Textbeiträge von Filmregisseur Markus H. Rosenmüller werden mit Unterstützung von Gästen aus der Münchner und Wiener Musikszene kunstvoll improvisiert und unterhaltsam in sieben Teilen vorgetragen. JJ Jones behauptet dabei, dass die Weisheit der Märchen so elementar ist, dass man sie auch durch rein improvisierte Musik erzählen kann.
Mit dabei sind unter anderem

  • der Filmkomponist und Musikprofessor Gerd Baumann,
  • Pianist Rupert Huber (von der Band Tosca aus Wien),
  • Lorenz Beyer (Elektrolandler / Wien),
  • die beiden Preisträgerinnen für Innovative Volkskultur 2012 Andrea Pancur (Gesang / Alpenklezmer) und 2013 Franziska Eimer (Harfe),
  • sowie die Vokalistin Rosalie Eberle (von Rosalie & Wanda / München).

Canto dei sass' & Dine Doneff
Samstag, den 19. Januar 2014 um 20.30 h
Volksmusiktage im Fraunhofer / Fraunhoferstr. 9

Das Duo Canto dei sass‘ - im Fraunhofer schon heimisch und auch ausgezeichnet mit dem 2. Platz beim Fraunhofer Volksmusikpreis 2011 - trifft in seinem aktuellen Programm auf den mazedonisch-griechischen Musiker Dine Doneff, der unter seinem griechischen Namen Kostas Theodorou ein bekannter Komponist und Jazzmusiker ist, u.a. beim Münchner Label ECM zu hören.

Der Autodidakt Dine Doneff hat sich seine musikalische Bildung auf vielen Reisen durch ganz Europa selbst angeeignet und nimmt immer wieder Bezug auf die traditionelle Musik und Lieder seiner Heimat, wie in seinem sich stetig weiter entwickelnden Musikprojekt "Lost Anthropology“. Während seines Aufenthalts im internationalen Künstlerhaus Villa Waldberta 2013 hat der Komponist und vielseitige Instrumentalist (Kontrabass, Percussion, Guitarre etc.) die beiden Musiker von Canto dei sass' kennen gelernt. Die Begegnung der drei Musiker verspricht prickelnde Lebendigkeit: Sie lieben die archaische Frechheit des Volksliedes: Spott, Schadenfreude, Sehnsucht, Liebe, Trauer, Wut, Aufruhr.....versteckt ironisch bis deftig direkt und musikalisch immer höchst spannend.

  • David Eschmann: Gesang, Flöte
  • Mathis Mayr: Cello, Gesang
  • Dine Doneff: Kontrabass, Percussion, Gesang

Einlass: 20.15 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr / Eintritt: 22 €
Weitere Informationen über das Künstlerhaus Villa Waldberta erhalten Sie auf
www.villa-waldberta.de und www.youtube.de/villawaldberta.